Narkose beim Zahnarzt in Braunschweig

Schmerzfrei und entspannt

Zahnarztphobie? Tatsächlich leiden ca. 60–80 Prozent aller Menschen unter Ängsten vor einer Zahnbehandlung. Mit unserem Anästhesie-Team und Narkosefacharzt Matthias Karwowski arbeiten wir hier in unseren Praxisräumen an Ihren Zähnen – sei es eine umfangreiche Zahnsanierung, Behandlung von Angstpatienten oder multiplen Kariesbefall bei Kleinkindern, bei der eine Alternativbehandlung nicht infrage kommt.

Sprechen Sie uns gerne an, als Zahnarzt in Braunschweig beraten und helfen wir Ihnen.

Was ist eine Narkose?

Eine Narkose ist eine medizinische Methode, bei der der Patient in einen schlafähnlichen Zustand versetzt wird, um schmerzhafte oder unangenehme Eingriffe durchzuführen. Dabei werden verschiedene Medikamente eingesetzt, um Bewusstlosigkeit, Schmerzfreiheit und Muskelentspannung zu erreichen. Eine Narkose ermöglicht es dem Zahnarzt, die notwendigen Behandlungen effektiv und sicher durchzuführen, während der Patient keinerlei Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verspürt. Dies ist besonders wichtig bei umfangreichen zahnärztlichen Eingriffen oder bei Patienten, die unter Zahnarztphobie leiden.

Es gibt verschiedene Arten der Narkose, die je nach Art des Eingriffs und den Bedürfnissen des Patienten eingesetzt werden:

  • Die Vollnarkose ist die tiefste Form der Narkose, bei der der Patient vollständig bewusstlos ist.
  • Bei der Regionalanästhesie werden bestimmte Bereiche des Körpers betäubt, während der Patient bei vollem Bewusstsein bleibt.
  • Die Sedierung ist eine leichtere Form der Narkose, bei der der Patient entspannt und schläfrig ist, aber noch ansprechbar.

Jede Art der Narkose hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die mit dem behandelnden Arzt besprochen werden sollten, um die beste Wahl für den jeweiligen Patienten zu treffen.

Vorteile der Narkose

Die Narkose bietet zahlreiche Vorteile für den Patienten:

  • Während der Behandlung ist der Patient schmerzfrei und entspannt, da die Narkose die Schmerzreize blockiert und eine tiefe Entspannung ermöglicht. Dies ist besonders vorteilhaft bei umfangreichen zahnärztlichen Eingriffen, bei denen mehrere Behandlungen in einer Sitzung durchgeführt werden müssen.
  • Die Narkose ermöglicht es dem Zahnarzt, effizient zu arbeiten, während der Patient in einem komfortablen Zustand ist.
  • Darüber hinaus kann die Narkose auch bei Angstpatienten eine gute Option sein, da sie ihnen hilft, ihre Ängste zu überwinden und eine stressfreie Behandlung zu ermöglichen.

Bei welchen Zahnbehandlungen ist eine Narkose nötig?

Bei bestimmten Zahnbehandlungen kann eine Narkose eine sinnvolle Option sein, um eine effektive und angenehme Behandlung zu gewährleisten. Ob umfangreiche Zahnsanierungen, die Behandlung von Angstpatienten oder die Betreuung von Kindern mit multiplen Kariesbefall – in diesen Fällen kann eine Narkose dazu beitragen, dass die Patienten schmerzfrei und entspannt sind.

Umfangreiche
Zahnsanierung

Eine umfangreiche Zahnsanierung kann notwendig sein, wenn mehrere Zähne von Karies befallen sind oder andere zahnärztliche Probleme vorliegen. In solchen Fällen kann eine Narkose eine gute Option sein, um die Behandlung effizient und schmerzfrei durchzuführen. Die Narkose ermöglicht es dem Zahnarzt, alle notwendigen Eingriffe in einer Sitzung vorzunehmen, ohne dass der Patient währenddessen Unannehmlichkeiten oder Schmerzen verspürt. Dadurch wird die Behandlungsdauer verkürzt und der Patient kann sich schneller von der Zahnsanierung erholen.

Behandlung von Angstpatienten

Angst vor dem Zahnarztbesuch ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen davon abhält, die notwendige zahnärztliche Versorgung zu erhalten. Für Angstpatienten kann eine Narkose eine gute Lösung sein, um ihre Ängste zu überwinden und eine entspannte Behandlung zu ermöglichen. Durch die Narkose werden die Patienten in einen tiefen Schlafzustand versetzt und sind während der gesamten Behandlung schmerzfrei und entspannt. So kann der Zahnarzt die notwendigen Eingriffe durchführen, während der Patient keinerlei Angst oder Unbehagen verspürt. Die Behandlung von Angstpatienten unter Narkose kann dazu beitragen, dass die Zahnarztphobie überwunden und eine langfristige zahnärztliche Betreuung gewährleistet wird.

Behandlung von Kindern mit multiplen Kariesbefall

Kinder mit multiplen Kariesbefall stellen eine besondere Herausforderung für die zahnärztliche Behandlung dar. In solchen Fällen kann eine Narkose eine gute Option sein, um die notwendigen Eingriffe sicher und effektiv durchzuführen. Kinder haben oft Schwierigkeiten, während der Behandlung ruhig zu bleiben und können Angst oder Unbehagen verspüren. Die Narkose ermöglicht es dem Zahnarzt, die Behandlung unter optimalen Bedingungen durchzuführen, während das Kind in einem tiefen Schlafzustand ist. Dadurch wird die Behandlungsdauer verkürzt und das Risiko von Komplikationen minimiert. Ausführliche Informationen zur Narkose für Kinder finden Sie hier.

Ablauf einer Narkose

Der Ablauf einer Narkose erfolgt in mehreren Schritten:

1.
Vorbereitung

Vor der Narkose wird eine gründliche medizinische Untersuchung durchgeführt, um den Gesundheitszustand des Patienten zu bewerten und mögliche Risiken auszuschließen. Der Patient wird über die Narkose informiert und erhält Anweisungen zur Vorbereitung, wie zum Beispiel das Einhalten einer Nüchternheitsperiode.

2.
Einleitung

Die Narkoseeinleitung erfolgt entweder durch eine intravenöse Injektion oder durch das Einatmen von Gasen. Der Patient wird langsam in einen tiefen Schlafzustand versetzt, sodass er während der gesamten Behandlung nichts spürt oder mitbekommt.

3.
Überwachung

Während der Narkose wird der Patient kontinuierlich überwacht. Vitalwerte wie Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung werden überwacht, um sicherzustellen, dass der Patient stabil bleibt. Unser Anästhesieteam steht während der gesamten Narkosezeit bereit, um bei Bedarf sofortige medizinische Maßnahmen zu ergreifen.

4.
Behandlung

Während der Narkose kann der Zahnarzt die notwendigen zahnärztlichen Eingriffe durchführen. Dies können zum Beispiel die Entfernung von Karies, die Wurzelkanalbehandlung oder die Implantation von Zahnimplantaten sein. Da der Patient in einem tiefen Schlafzustand ist, spürt er keine Schmerzen oder Unannehmlichkeiten.

5.
Aufwachen und Erholung

Nach Abschluss der Behandlung wird die Narkose langsam abgebaut und der Patient wird behutsam aus dem Schlafzustand aufgeweckt. In einem Erholungsraum wird er weiterhin überwacht, bis er ausreichend stabil ist. In dieser Phase können mögliche Nachwirkungen der Narkose wie zum Beispiel Übelkeit oder Schwindel auftreten.

6.
Nachsorge

Nach der Narkose erhält der Patient Anweisungen zur Nachsorge. Dies kann die Einnahme von Medikamenten, die Pflege der Wundstelle oder spezielle Ernährungsempfehlungen umfassen. Der Zahnarzt wird den Patienten über mögliche Nachwirkungen informieren und gegebenenfalls weitere Termine für die Nachkontrolle vereinbaren.

Häufig gestellte Fragen zur Narkose

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Narkose. Von der Sicherheit der Narkose bis hin zu den Kosten und der Dauer der Wirkung werden wichtige Aspekte erläutert, um Ihnen ein umfassendes Verständnis zu ermöglichen. Uns ist wichtig, dass unsere Patienten gut informiert sind und alle Fragen und Bedenken vor der Narkose klären können. Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Ja, eine Narkose beim Zahnarzt ist sicher, wenn sie von einem erfahrenen Anästhesie-Team durchgeführt wird und der Patient vorher gründlich untersucht wird.

Die Dauer der Narkose hängt von der Art der Narkose ab, kann aber in der Regel mehrere Stunden anhalten.

Vor einer Narkose erhalten Sie genaue Anweisungen, wie lange Sie vorher nichts essen oder trinken dürfen und welche Medikamente Sie eventuell absetzen müssen.

Die Erholungsphase nach einer Narkose kann je nach individueller Reaktion unterschiedlich sein, in der Regel dauert sie jedoch einige Stunden.

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei einer Narkose gewisse Risiken und Nebenwirkungen, die jedoch durch eine sorgfältige Vorbereitung und Überwachung minimiert werden.

Nach der Narkose sollten Sie langsam wieder mit dem Essen und Trinken beginnen, um sicherzustellen, dass Ihr Körper sich gut erholt.

Die Erholungszeit nach einer Narkose kann individuell variieren, aber in der Regel fühlen sich die meisten Patienten innerhalb von 24 Stunden wieder normal.

Die Kosten einer Narkose können je nach Art der Narkose und dem Umfang des Eingriffs variieren. Gerne geben wir Ihnen Auskunft über die genauen Kosten und mögliche Versicherungsleistungen.

Nach einer Narkose ist es wichtig, dass Sie von einer vertrauten Person begleitet werden, da Sie möglicherweise noch benommen sind und nicht in der Lage sind, selbstständig zu fahren.

Nein, während der Narkose sind Sie in einem tiefen Schlafzustand und spüren keine Schmerzen. Unsere Zahnärzte und unser Anästhesie-Team sorgen dafür, dass Sie während des gesamten Eingriffs schmerzfrei sind.

Ja. Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses kann die körperliche Verträglichkeit von Medikamenten variieren und die Funktion verschiedener Organe, wie Herz, Lunge und Nieren, beeinträchtigt sein. Daher ist es wichtig, vor der Verabreichung einer Narkose eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um mögliche Risiken oder Komplikationen zu identifizieren.

Unser Anästhesist wird den allgemeinen Gesundheitszustand des älteren Patienten bewerten und spezifische Fragen stellen, um mögliche Risiken oder Vorerkrankungen zu ermitteln. Dies kann beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes oder Herzprobleme umfassen. Anhand dieser Informationen kann die geeignete Art und Dosis der Narkosemittel ausgewählt werden.

Während der Narkose selbst werden ältere Patienten besonders sorgfältig überwacht, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Hierzu gehören die Überwachung der Herzfrequenz, des Blutdrucks, der Sauerstoffsättigung im Blut und der Atemfunktion.

Nach der Narkose ist es wichtig, dass ältere Patienten ausreichend Zeit zur Erholung bekommen. Sie sollten sich nicht sofort körperlich belasten und sich von einer vertrauten Person begleiten lassen. Auch die Einnahme von Medikamenten oder die Durchführung von speziellen Pflegemaßnahmen kann im Einzelfall erforderlich sein.

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