Kieferorthopäde Braunschweig
Frühbehandlung für ein schönes Lächeln
Ein gerades und schönes Lächeln ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ein Zeichen für eine optimale Zahn- und Kiefergesundheit. Besonders im Kindesalter spielt die Kieferorthopädie eine entscheidende Rolle, um frühzeitig mögliche Zahn- und Kieferfehlstellungen zu erkennen und zu behandeln.
Die Kieferorthopädie ist eine Fachrichtung der Zahnmedizin, die sich gezielt mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern befasst. Sie umfasst weit mehr als die bekannte Verwendung von Klammern oder Spangen und bietet eine Vielzahl von Behandlungsmethoden, um ein optimales Wachstum und gerade Zähne bei Kindern sicherzustellen.
Die Bedeutung der Kieferorthopädie für Kinder geht jedoch auch über die ästhetischen Aspekte hinaus. Eine korrekte Ausrichtung von Zähnen und Kiefer stellt sicher, dass das Kind beispielsweise beim Kauen, Sprechen und Atmen keine Schwierigkeiten hat. Darüber hinaus können frühzeitig behandelte Zahn- und Kieferfehlstellungen langfristige Probleme und unerwünschte Komplikationen im Erwachsenenalter verhindern.
Überbisse ab dem 4. Lebensjahr behandeln
Ein gerades und schönes Lächeln beginnt schon im Kindesalter. Mit einer Frühbehandlung im Milchgebiss ab dem 4. Lebensjahr legen wir die Basis für eine optimale Entwicklung der Zähne und des Kiefers. Besonders Überbisse von mehr als 9 Millimeter, bei denen die oberen Schneidezähne stark nach vorne stehen und die unteren Zähne bedecken, können bereits in diesem jungen Alter behandelt werden. Durch eine frühzeitige kieferorthopädische Behandlung stellen wir als Kinderzahnarzt in Braunschweig sicher, dass das Gebiss des Kindes schon früh in die richtige Position gebracht wird, um später eventuelle Komplikationen zu vermeiden.
Reguläre kieferorthopädische Behandlung ab 9–10 Jahren
Das Wachstum des Gesichtsschädels spielt eine entscheidende Rolle bei der Positionierung der Zähne. In der späten Phase des Zahnwechsels, etwa ab dem 9–10 Lebensjahr, erleben Kinder ein gesteigertes Wachstum des Kiefers und der umliegenden Strukturen.
Durch den Einsatz von kieferorthopädischen Maßnahmen wie Klammern oder Spangen können wir das Wachstum kontrollieren und die Zähne in die richtige Position lenken. Dies ermöglicht uns, Fehlstellungen zu korrigieren und ein harmonisches Lächeln zu erzielen.
Welche Methoden und Techniken wendet ein Kieferorthopäde an?
In der Kieferorthopädie werden verschiedene Methoden und Techniken angewendet, um Kiefer- und Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Im Folgenden stellen wir einige der häufigsten Behandlungsansätze vor:
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Feste Zahnspangen:
Diese bestehen aus Metall oder Keramik und werden auf die Zähne aufgeklebt. Mithilfe von Drahtbögen, die regelmäßig angepasst werden, werden die Zähne in die gewünschte Position gebracht. -
Herausnehmbare / lose Zahnspangen:
Diese können leicht entfernt werden und sind besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Sie werden normalerweise zur Korrektur von Überbissen oder zur Behandlung von leichten Fehlstellungen eingesetzt. -
Unsichtbare Zahnspangen:
Diese werden aus transparentem Kunststoff hergestellt und sind kaum sichtbar. Sie bieten eine ästhetisch ansprechende Alternative zu herkömmlichen Spangen.
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Aligner-Therapie:
Bei dieser Methode werden individuell angefertigte transparente Schienen verwendet, die die Zähne sanft in die gewünschte Position bringen. Die Zahnschienen werden alle paar Wochen gewechselt, um den Fortschritt der Behandlung zu unterstützen. -
Kieferorthopädische Chirurgie:
In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um schwerwiegende Kiefer- oder Gesichtsfehlstellungen zu korrigieren. Dies kann in Kombination mit anderen kieferorthopädischen Behandlungen wie Zahnspangen erfolgen.
Selbstverständlich hängt die Wahl der geeigneten Methode und Technik von der individuellen Situation des Patienten ab. Eine gründliche Untersuchung und Beratung durch unsere erfahrenen Kieferorthopäden ist daher unerlässlich.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Kosten der Kieferorthopädie zu decken?
Je nach Versicherungsart gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen zu decken:
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Gesetzliche Krankenkassen:
In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Kosten für kieferorthopädische Behandlungen. Die genaue Höhe der Kostenübernahme hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Schweregrad der Fehlstellung und dem Alter des Patienten. Bitte beachten Sie hierbei, dass die Krankenkassen in der Regel nur die Kosten für eine medizinisch notwendige Behandlung übernehmen und keine rein ästhetischen Korrekturen. -
Private Krankenversicherungen:
Wenn Sie eine private Krankenversicherung haben, sollten Sie prüfen, ob kieferorthopädische Leistungen in Ihrem Vertrag enthalten sind. Die Deckung und Höhe der Kostenübernahme variieren je nach Versicherung und Vertrag.
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Zusatzversicherungen:
Es gibt auch spezielle Zusatzversicherungen, die sich auf kieferorthopädische Behandlungen spezialisieren. Diese können zusätzlichen Schutz bieten und einen Teil oder sogar die gesamten Kosten der Behandlung abdecken. Es ist ratsam, verschiedene Versicherungsanbieter zu vergleichen und sich über die genauen Leistungen und Kostenübernahmen zu informieren. -
Eigenleistung:
Wenn die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung nicht oder nur teilweise von einer Versicherung übernommen werden, besteht die Möglichkeit, die Kosten selbst zu tragen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, eine kieferorthopädische Behandlung als Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes zu betrachten.
In jedem Fall sollten Sie sich frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten der Kostenübernahme informieren und gegebenenfalls eine individuelle Beratung bei einem Versicherungsberater in Anspruch nehmen. Eine gute Planung und Vorbereitung können dazu beitragen, die finanzielle Belastung einer kieferorthopädischen Behandlung zu minimieren.
Wie lange dauert eine Kieferorthopädie-Behandlung?
Pauschal lässt sich zur Dauer der Kieferorthopädie-Behandlung nur schwer eine Einschätzung treffen, da diese von vielen Faktoren wie dem Schweregrad der Zahn- und Kieferfehlstellung, dem Alter des Kindes und der angewendeten Behandlungsmethode abhängt. Eine kieferorthopädische Behandlung kann in der Regel mehrere Monate bis zu mehreren Jahren dauern. Bei einer Frühbehandlung im Milchgebiss ab dem 4. Lebensjahr können bereits erste Erfolge innerhalb von wenigen Monaten sichtbar werden. Eine reguläre Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen ab dem Alter von 9-10 Jahren dauert durchschnittlich etwa 2-3 Jahre. Während der Behandlung erfolgen regelmäßige Kontrolltermine beim Kieferorthopäden, in denen die Zahnspange angepasst wird, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die genaue Dauer der Behandlung kann jedoch nur individuell festgelegt werden, nachdem unsere Kieferorthopäden eine gründliche Untersuchung und Diagnose durchgeführt hat.
Wichtig ist natürlich auch die Mitarbeit des Kindes während der Behandlung. Regelmäßiges Tragen der Spange, das Einhalten der empfohlenen Pflege- und Hygienemaßnahmen sowie das Vermeiden von harten und klebrigen Lebensmitteln können dazu beitragen, dass die Behandlung schneller voranschreitet und das gewünschte Ergebnis schneller erreicht wird.
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